
Artist: Heathcliff
Album: Postcard from a ParaHell Universe
Label: SBÄM Records
VÖ: 28.02.2025
Post aus der Hölle mit Herz: Heathcliff drehen wieder auf
Heathcliff mixen auf „Postcard from a ParaHell Universe“ Skatepunk, Hardcore & Gefühl – mit Vollgas Richtung Release-Party und Japan-Tour.
Willkommen im ParaHell Universe – bitte anschnallen, es wird laut, schnell und überraschend emotional. Heathcliff aus München liefern mit ihrem dritten Longplayer genau das, was man sich von einem Crossover-Skatepunk-Album erhofft: Energie, Melodie, Herzblut und eine gesunde Dosis Selbstironie. Zwischen 90s-Vibes, Hardcore-Ausflügen und einem Hauch Reggae offenbart sich eine Band, die weiß, wo sie herkommt – und wo sie hinwill: Nach Japan, Baby!
„Postcard from a ParaHell Universe“ fühlt sich an wie ein handgemachtes Mixtape für Freundinnen mit gutem Musikgeschmack – eines, das sowohl Nackenmuskeln als auch nostalgische Emo-Schaltkreise aktiviert. Songs wie „Keep This Light On“ schlagen versöhnliche Töne an, ohne die Punkattitüde über Bord zu werfen. Heathcliff zeigen sich gereift, aber nicht gezähmt. Dass sie sich textlich auch ernsteren Themen widmen, ohne in Kitsch oder Pathos zu versinken, macht die Platte noch stärker.
Natürlich gibt's auch Moshpit-Material en masse – klar, die Jungs wissen, wie man Shows abreißt, das beweisen sie seit Jahren auf europäischen Festivalbühnen. Und nach der Release-Party am 8. März geht’s für Heathcliff erstmals nach Japan – ein echtes Karriere-Highlight, das genauso verdient ist wie die Festival-Slots beim SBÄM Fest und Punk Rock Holiday 2.5.
„Postcard from a ParaHell Universe“ ist kein Meilenstein der Punkgeschichte, aber ein sympathisches, durchdachtes und clever produziertes Album mit Seele. Kein Fastfood-Punk, sondern ein DIY-Gourmetgericht – serviert mit ordentlich Dampf.
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