
Artist: Deserted Fear
Album: Veins Of Fire
Label: Testimony Records
VÖ: 25.04.2025
Hymnen mit Haken: Deserted Fear zünden die „Veins Of Fire“
Melodic Death Metal made in Thüringen: Deserted Fear liefern mit „Veins Of Fire“ ein hooklastiges Album zwischen Old School und Hitpotenzial.

Mit „Veins Of Fire“ machen Deserted Fear das, was sie am besten können: kompromisslosen Melodic Death Metal, der gleichermaßen wütet und zündet – und dabei immer noch eingängig bleibt. Die Thüringer wissen mittlerweile sehr genau, wie man catchy Riffs, treibende Drums und Growls mit Schmackes in Songs verpackt, die sich nicht nur im Nacken, sondern auch im Gehörgang festbeißen. Und auch wenn das Album nicht das Rad neu erfindet, rollt es verdammt souverän über die Schädeldecke.
Wer auf hymnische Hooks steht, bekommt mit Tracks wie „The Truth“ oder dem Titelstück genau das richtige Futter – ohne dass dabei das kernige Fundament des Old-School-Death-Metal verloren geht. Stattdessen ballern die Jungs ein Songwriting raus, das wie ein Uhrwerk funktioniert: präzise, druckvoll und mit jeder Menge Live-Energie. Kein Wunder, dass sie schon bald wieder die Clubs zerlegen.
Denn natürlich geht’s mit „Veins Of Fire“ auch auf Tour – und zwar mit einem amtlichen Line-up. Neben Deserted Fear selbst stehen Kvaen, Fall Of Serenity und Messticator mit auf der Bühne. Wer da nicht mindestens einmal durchdreht, ist wahrscheinlich schon klinisch tot. Hier die Dates zum Pflichtbesuch:
Veins Of Fire – Tour 2025:
24.04. Hamburg – Bahnhof Pauli
25.04. Essen – Turock
26.04. Jena – F-Haus
27.04. Osnabrück – Bastard Club (Matinée!)
28.04. Kassel – Goldgrube
29.04. Hannover – Musikzentrum
30.04. Berlin – Cassiopeia
01.05. Wiesbaden – Schlachthof
02.05. München – Backstage (Halle)
03.05. Stuttgart – Club Zentral
Festivals:
03.-05.07. Rockharz Festival, Ballenstedt
01.-02.08. Deathfest, Dortmund
Unterm Strich liefern Deserted Fear ein starkes Album, das sich zwar auf bekannte Stärken verlässt, aber dabei ordentlich Dampf macht. Für einen echten Quantensprung reicht es nicht ganz – aber für eine satte 7/10 locker. Und live wird sowieso alles weggeblasen.
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