Agabas liefern mit Hard Anger ein brutales Genre-Upgrade: Deathjazz, Prog-Wahnsinn und Fjord-Samples – Albumrelease am 13. Juni 2025! 

Stell dir vor, John Coltrane wird von einer Death-Metal-Band entführt, mit Fuzz-Pedalen malträtiert und anschließend in einer norwegischen Fjordhütte ausgesetzt. Klingt schräg? Willkommen im Klanguniversum von Agabas, deren drittes Studioalbum Hard Anger am 13. Juni 2025 erscheint – selbst veröffentlicht, versteht sich.  

Das norwegische Trio hat sich längst einen Ruf als Genre-Wirbelsturm zwischen Deathjazz, Mathcore und Progressive Metal erarbeitet, aber Hard Anger sprengt selbst ihre bisherigen Eskapaden locker. Aufgenommen wurde die Platte in einer abgelegenen Hütte in Hardanger, wo die Idylle der Natur offenbar ein Ventil für maximale musikalische Aggression freisetzt.  

Was dich erwartet? Brutal runtergestimmte Gitarrenriffs, kreischende Blastbeats, ein donnerndes Bassfundament – und mittendrin: der ungezähmte Wahnsinn eines Jazzsaxophons, das durch Effektgeräte geprügelt wird, als wolle es aus dem Genre ausbrechen.  

Mit von der Partie sind keine Geringeren als die Blackjazz-Ikonen Shining, die dem Track Jævla menneske ihre infernale Note verpassen, sowie Michael Wilbur, der auf Vis meg alt das Chaos aus der New Yorker U-Bahn mitbringt.  

Doch Hard Anger ist mehr als nur Lärm mit Anspruch. Die Band hat beim Recording sogar Umweltgeräusche gesammelt – plätschernde Wasserfälle, knarzende Holztreppen und uralte Glockenschläge wurden in die Songs integriert. Natürlich alles in Verzerrung getaucht.  

Auf Social Media sorgte das Ganze bereits für Furore: Die Making-of-Reels aus dem Studio knackten 1,6 Millionen Views und brachten der Band 35.000 neue Follower ein. Kein Wunder – wer mit so viel musikalischem Können, Humor und Selbstironie daherkommt, bleibt hängen.  

Und live? Da geht’s noch eine Schippe rauer zur Sache. Wer Agabas im Herbst 2024 im Vorprogramm von Kvelertak erlebt hat, weiß: Diese Band will alles – außer Kompromisse.  

Tourdates sind aktuell noch nicht angekündigt, aber wer nach dem Release von Hard Anger nicht mindestens ein Saxophon in seiner Metal-Playlist haben will, hat definitiv was verpasst. 

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